PRESSEMITTEILUNG CDU- und FDP-Kreistagsfraktionen Kulturförderrichtlinie

05.04.2019

CDU- und FDP-Kreistagsfraktionen machen Druck:

Sondersitzung des Ausschusses wegen Kulturförderung beantragt

Gemeinsam machen jetzt die CDU- und die FDP-Kreistagsfraktionen Druck, um die neue Kulturförderrichtlinie auf den Weg zu bringen. Die Fraktionsvorsitzenden Jörg Hollmann (CDU) und Veronika Kolb (FDP) haben in dieser Woche einen Antrag auf den Weg gebracht, eine Sitzung des Ausschusses für Schule und Kultur im Dithmarscher Kreistag noch im April durchzuführen. Geplant für eine nächste Sitzung war der 20. Mai 2019. Gleichzeitig haben CDU und FDP einen Entwurf für Kulturrichtlinien vorgelegt, der Gegenstand der Beratungen in der Sondersitzung des Ausschusses sein soll.

„Ich bin enttäuscht, dass die Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses Kerstin Hansen (Grüne) das so wichtige Thema Kulturförderung im Kreis immer weiter verschleppen will. Der 20. Mai für eine Sitzung des Ausschusses ist viel zu spät und würde eine immer wieder eingeforderte breite, öffentliche und transparente Diskussion der Richtlinien verhindern, wenn wir diese am 13. Juni 2019 im Kreistag verabschieden wollen“, so Jörg Hollmann, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.

Die FDP-Fraktionsvorsitzende Veronika Kolb macht deutlich: „Die CDU und FDP Fraktion haben mit dem Entwurf der Kulturförderrichtlinien einen umsetzbaren Entwurf unter Mitwirkung Kultur-Schaffender vorgelegt. Wir erwarten jetzt eine konstruktive Diskussion mit den anderen Fraktionen die gerne Ergänzungen oder Änderungen ergeben. Unsere Arbeit ist für den Moment getan.“

Jetzt müsse eine Sitzung im April stattfinden, damit schnell Klarheit für die vielfältige kulturelle Szene in Dithmarschen entstehe. Deshalb haben CDU und FDP zeitgleich einen Antrag zur kommunalen Kulturförderung (Kulturförderrichtlinien) vorgelegt. Hierin werden neue Wege der Kulturförderung beschritten. U. a. soll ein Kulturbeirat gegründet werden, der den Fachausschuss bei Verteilung der Fördermittel beraten soll. Jährlich werden dafür über 200.000 Euro in den Kreishaushalt eingestellt, erläuterten Kolb und Hollmann.