Im neuen „Watt´n Hus – Freizeit- und Informationszentrum“, ehemals Gäste- und Veranstaltungszentrum (GVZ) hatten sich 200 Gäste zum Neujahrsempfang der CDU-Büsum eingefunden, um das Neue Jahr traditionsgemäß zu beginnen.
Bürgervorsteher Gerd Gehrts und Fraktionsvorsitzende Gabriele Landberg konnten neben allerhand Vertretern der Vereine und Verbände sowie der Wirtschaft und zahlreichen Ehrenamtlern auch Politprominenz begrüßen wie MdB Astrid Damerow, MdL Volker Nielsen, Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs sowie die Kreistagsmitglieder Martina Köster und Jörg Hollmann.
Landberg berichtete von einigen wenigen Beschlüssen des Gemeinderates. So soll das Schwimmbad mit 21 Millionen Euro aufgehübscht werden, die CDU favorisierte aber einen Neubau in Nordwest, der nicht viel mehr kosten würde als die Renovierung. Man hätte so eine Schließung des Bades über 2 Jahre vermieden und hätte größer bauen können, am alten Standort ist eine Erweiterung nicht möglich. Von Klaus Hinz als Vorsitzenden des Museumshafenvereins wurde ein Statement erbeten, dabei merkte er an, dass viele Mieter vom Museumshafen profitieren, ihre Homepage werbe mit dem Olen Hoov, da könnten sie gerne Mitglied werden. Susanne Voß berichtete, die Gemeinde nehme viel Geld in die Hand, um die Schule am Meer auch baulich auf den neusten Stand zu bringen, sowohl das Gymnasium als auch die Grundschule. Auf jeden Fall sei der Standort Büsum langfristig gesichert.
In ihren Grußworten betonte MdB Astrid Damerow nach einem kurzen Statement über die Bundespolitik, unsere Meinungsfreiheit sei ein Gut, dass es uns zu bewahren gelte, ebenso ein Leben in Freiheit. MdL Volker Nielsen merkte an, er komme seit 25 Jahren zu diesem Neujahrsempfang und freue sich über die Barrierefreiheit im neuen Watt´n Freizeit- und Informationszentrum „Watt’n Hus“. Von 32 Millionen Übernachtungen im Land entfallen 10 Millionen auf die Westküste, davon alleine 2 Millionen auf Büsum, was ihn sehr erfreue. Das Land investiere viel in die Straßen, auch beim Landeshafen Büsum werde weiterhin kräftig investiert, auch mit Blick auf das Hafenbecken IV. Als neue Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs berichtete sie von einem schwierigen Zusammenfinden bei nunmehr acht Fraktionen im neuen Kreistag.
Gemeinderatsmitglied Matthias Kruse hielt die Laudatio für den Freundlichkeitspreis. Beide Preisträgerinnen haben ein Faible für Sprachen, lieben den Tanz und reisen gerne, sind zuverlässig und haben ein Helfersyndrom. Die Verleihung fiel auf Dilan Altug und Miran Ibrahim, beide arbeiten in IBOs Bistro am Bahnhof.
Gemeinderatsmitglied Dirk Johannsen hatte die Ehre, die Laudatio für den Sympathiepreis zu halten. Der Kandidat sei nicht nur sympathisch, sondern auch sehr hilfsbereit. Die Wahl fiel auf Manfred Saß, der bei Optik und Akustik Lütje am Brunnenplatz als Optiker arbeitet.
Mit einem leckeren Imbiss von Angelo Martens von Martens Events und vielen interessanten Gesprächen endete der gelungene Neujahrsempfang der CDU Büsum.
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