Als Vorsitzende der Seniorenunion durfte Anne Ohlsen 31 stimmberechtigte Mitglieder und als Gäste den MdL Andreas Hein, den Ehrenkreisvorsitzenden Voß Wilhelm Brandt und den stellv. Vorsitzenden der Jungen Union Pascal Glindemann zur Jahreshauptversammlung im Nindorfer Hof begrüßen.
Bei einem Bestand von 81 Mitgliedern war die Beschlussfähigkeit gegeben. In einer Gedenkminute wurden der seit unserer letzten Jahreshauptversammlung am 23. 08. 2021 verstorben Hans Jakob Beeck, Fritz Brammer, Gerhard Köpke, Gertrud Hoffmann, Heinrich Mumm und Annemarie Kröning innegehalten. Andreas Hein wurde als Tagungspräsidium und Klaus Hinz als Protokollführer gewählt. In ihrem Bericht als Kreisvorsitzende erwähnte sie die zahlreichen Informationsveranstaltungen mit den Abgeordneten MdB Astrid Damerow und MdB Mark Helfrich sowie MdL Andreas Hein und MdL Volker Nielsen. Als Themen wurden das Hospiz und der Katastrophenschutz in Dithmarschen, das Dithmarscher Büfett, das Mehlbeutelessen, der Lichtbildervortrag mit Stadtführer Thomas Giesenhagen, der Dia-Vortrag mit Dr. Fritz Wigger über Auslandeinsätze in Katastrophengebieten, die Adventsfeier, der Ausflug mit Karsten Peters in Süderdithmarschen, die Tagestour nach Eutin und zum Immenhof nebst Besuch vom Eutiner Schloss genannt. Ohlsen sei viel unterwegs wie die anstehende Bundesdelegiertenversammlung in Magdeburg mit 18 Anträgen aus den Landesverbänden und die Landesdelegiertenversammlung mit dem Thema „Die Pflege der Zukunft“. Gast werde Gesundheitsminister aus NRW Karl-Josef Laumann sein. Sogar Straßburg sei auf ihrem Reiseplan.
Die Neuwahl des Vorstandes ging zügig voran, Anne Ohlsen wurde mit 31 Stimmen als Vorsitzende bestätigt, ebenso Maren Hinz als Stellvertreterin. Als Mitgliederbeauftragte fungiert künftig Eva Maria Wigger. Beisitzer bleiben Ingo Jonas und Hans Peter Witt, neu gewählt wurden Inge Sommer und Hans Georg Klarmann.
Es folgte der Bericht des Landtagsabgeordneten für den Landtagswahlkreis 6 Dithmarschen-Schleswig Andreas Hein. Die derzeitige bundespolitische Entwicklung durch die Ampel gehe nicht in die richtige Richtung, was auch Auswirkungen auf Schleswig-Holstein habe. Die Wirtschaft braucht Rahmenbedingungen, in denen sie wirtschaften kann, diese werden von der derzeitigen Bundesregierung nicht geschaffen. Unsere Wirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen, viel weniger Bürokratie und Zugang zu einer Energieversorgung, mit der es sich in Deutschland und Europa wirtschaften lässt. Weiterhin müssen wir auf strategische Zukunftstechnologien setzen. In Schleswig-Holstein machen wir genau das. In der Region Heide beispielsweise durch die Ansiedlung von Northvolt, das neue große Umspannwerk / Multi-Terminal -Hub, die Wasserstoffprojekte mit der Raffinerie Heide sowie durch die Ansiedlung weiterer Unternehmen ergeben sich Riesenchancen für unsere Region. So wird es auch möglich, unseren hier erzeugten erneuerbaren Strom vor Ort zu nutzen und in Wertschöpfung umzuwandeln. Die Abwärme aus der Raffinerie beispielsweise sowie zukünftig auch von Northvolt könne in der Region genutzt werden. Die Produktion von gesunden Nahrungsmitteln spielt ebenso eine große Rolle. Wir haben ideale Voraussetzungen für ein Leben und wirtschaften in einer lebenswerten Region.
Zum Abschluss dankte Ohlsen den Aktiven mit der Überreichung von leckeren Überraschungen.
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