Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Volker Nielsen kann nach Besuch der Arbeitsagentur bestätigen, wie positiv die Lage in Dithmarschen ist: mehr Menschen in Arbeit, weniger Arbeitslose, mehr Lehrstellen als Bewerber. Dies bedeute, das gerade für junge Menschen mit dem Wunsch nach einem Ausbildungsplatz Dithmarschen mit dem breiten Angebot eine attraktive Region ist. In 2018 waren 1.111 gemeldete Lehrstellen für 1.011 Schulabgänger vorhanden. Damit sei ein Überhang von 100 Lehrstellen da, so dass auch ein Zuzug junger Menschen möglich und wünschenswert sei.
Dazu müssten kleine Wohnungen oder Wohngemeinschaften in den zentralen Orten neu gebaut werden, um Auszubildenden von außerhalb unterzubringen. "Hier ist die heimische Wohnungswirtschaft bestehend aus Genossenschaften, privaten und kommunalen Anbietern gefordert. Ortskernentwicklungskonzepte sollten diese Zielgruppe berücksichtigen und Empfehlungen geben", so Volker Nielsen weiter.
Die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sei im Kreis von 2008 mit 68.300 auf 79.500 in 2018 erheblich gestiegen. Die Zahl der arbeitslosen Dithmarscher sank von 6.200 in 2008 auf 4.300 in 2018, also 30,8 % weniger. Hier zeige sich, in welcher guten Verfassung der heimische Arbeitsmarkt ist.
Insgesamt sorge die robuste Wirtschaft in Schleswig-Holstein für hohe Steuereinnahmen bei Land und Kommunen. "So können Land, Kreise, Städte und Gemeinden kraftvoll in Straßen, Brücken, Schiene, Schule und Kindertagesstätten investieren, was sie auch sehr aktiv tun", so der CDU Kreisvorsitzende. Dank der damit verbundenen guten Baukonjunktur profitieren gerade auch aus dem ländlichen Raum Unternehmen der handwerklichen Berufe. "Die CDU geführte Landesregierung mit Ministerpräsident Daniel Günther an der Spitze sorgt für eine zügige Sanierung der Landesstraßen und landeseigener Gebäude. Die Gemeinden erhalten zum Beispiel Zuschüsse für Sportplatz- und Schulsanierungen. All das trägt zu den guten Arbeitsmarktzahlen bei uns im Land und speziell in Dithmarschen bei", so Volker Nielsen abschließend.
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