...soviel heimisches Erdöl wie möglich statt Importe von Putin oder von den Scheichs
Wir unterstützten mehr Tempo für die Energiewende mit Grünstrom, der zügig fossile Energien ersetzen soll. Deutschland braucht aber noch für viele Übergangsjahre Erdöl als Chemierohstoff und als Treibstoff für die kleiner werdende Fahrzeugflotte mit Verbrennermotoren. Auch wenn wir bei der Umstellung auf E-Mobilität, Wasserstoffantrieb und synthetischen Kraftstoffen für LKW und Traktoren jetzt Vollgas geben, kommen wir auf absehbare Zeit nicht ohne Erdöl aus. Dafür sollten wir soweit möglich auf heimische Erdölvorkommen setzen und zeitnah Importe aus Russland, Arabien und Afrika zurückfahren. Die regionale Erdölförderung in der Nordsee ist erwiesenermaßen verlässlich, sicher und umweltfreundlich. Sie schafft Arbeit in der Region von Friedrichskoog bis Hemmingstedt und bringt Steuereinnahmen für Kommunen und Land.
Wie schon auf dem CDU Kreisparteitag im November 2019 beschlossen, fordert die CDU Dithmarschen eine schnelle Genehmigung der seit Oktober 2019 beim Land für die Ölförderinsel Mittelplate beantragten Bohrungen zur Erschließung des südlichen Teils der Lagerstätte, die mit modernster Technik von der bestehenden Förderinsel möglich ist. Wintershall Dea ist bereit, mehr als 100 Millionen Euro zu investieren, damit schon ab 2025 zusätzliche zwei Millionen Tonnen Öl gefördert werden können, die dann Importe ersetzen werden. Mit raschem staatlichen Handeln und zügigen Bohrungen können wir hier in Dithmarschen unseren Beitrag leisten, rasch die Erdölimporte zurückzufahren. Der schlimme Krieg in der Ukraine und die notwendigen Sanktionen gegen Putinrussland unterstreichen Notwendigkeit und Dringlichkeit der staatlichen Genehmigung. Es ist Zeit zum Handeln, wir müssen in die Puschen kommen!
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