Bürgermeister in Bestform

30.11.2021

CDU Grünkohlessen gut besucht

St. Michaelisdonn - Ein traditionelles Dithmarscher Grünkohlessen, besetzte Tische und ein Bürgermeister mit vielen Informationen und Unterhaltungswert prägen die Veranstaltung der CDU St. Michaelisdonn. Ortsvorsitzender Andreas Augstein freute sich über den Ehrengast Martin Schmedtje, Hauptamtlicher Bürgermeister der Schleusenstadt Brunsbüttel, und zahlreiche Gäste, darunter der Donner Bürgermeister Volker Nielsen, Bauausschussvorsitzende Inge Schnepel und Kreistagsabgeordneter Hans-Detlef Petersen.

Augstein zeigte auf, dass eine gute wirtschaftliche Situation von Unternehmen in Brunsbüttel positive Auswirkungen auf die Umlandgemeinden bewirken. Gerade viele St. Michler haben ihren Arbeitsplatz in den Industriebetrieben auf der Südseite wie auch beim Wasser- und Schifffahrtsamt. Bürgermeister Martin Schmedtje stellte in seiner Rede das vielfältige Aufgabenspektrum der Schleusenstadt eindrucksvoll vor und beantworte Fragen. Herausforderungen in der Ganztagsbetreuung in Schulen, der digitalen Ausstattung als auch als neue Hafenbehörde prägen das Verwaltungshandeln und die Arbeit der städtischen Gremien. Wichtig ist ihm ein vertrauensvolles Miteinander innerhalb der kommunalen Familie. Auch Volker Nielsen in der Funktion des örtlichen Landtagsabgeordneten auf kurzem Weg zu erreichen, ist Teil des gut funktionierenden regionalen Netzwerks. „Die Aufgaben als Brunsbüttler Bürgermeister liegen mir und ich freue mich, dieses Amt ausführen zu dürfen“, so Schmedtje abschließend.

Inge Schnepel wies auf den großen Einzugsbereich des Bahnhofs St. Michel hin, der auch von Menschen aus Marne, Friedrichskoog und Brunsbüttel genutzt wird. Mit der hoffentlich 2024 fertiggestellten Barrierefreiheit mittels Fahrstuhltürmen werden Fahrgäste, die jetzt auf Meldorf und Wilster ausweichen, wieder von St. Michel aus fahren. „Den Bahnhofsbetrieb sollte die Gemeinde daher weiter als überörtliche Aufgabe gewährleisten, da Zugfahren auch ein Beitrag zum Klimaschutz ist,“ so Inge Schnepel abschließend.