Mehr Geld für Familienbildungsstätten und Gesundheitsfachberufe

Volker Nielsen, Finanzpolitiker in der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, wies heute (18.12.2018) auf die deutlich gestiegene Landesförderung für Familienbildungsstätten sowie Gesundheitsfachberufe hin:

„Die Förderung der Familienbildungsstätten begrüße ich sehr – noch nie hat die Landesregierung so viel für Familien getan. Gerade in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Probleme ist frühzeitige Unterstützung für junge Familien und Alleinerziehende besonders wichtig. Die erfolgreiche Arbeit der 32 Familienbildungsstätten in unserem Land sollte daher gestärkt und fortgeführt werden“, so Nielsen.

Familienbildungsstätten wie die in Heide und Meldorf bekämen zukünftig mehr Geld und können dadurch beispielsweise mehr Kurse anbieten, neue Angebote machen und eine Erhöhung von Kursgebühren vermeiden. Das Land stelle dazu in 2019 über 400 000 Euro mehr bereit, was einer Steigerung der Landesmittel um mehr als 40 Prozent entspreche.

„Ich freue mich auch über die Entwicklungen im Bereich der Pflege und Gesundheitsfachberufe, die angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger werden. Deswegen ist es richtig, dass wir nun zum 1. Januar 2019 die Befreiung von Schulgeldzahlung auch für die Gesundheitsfachberufe wie Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden beschlossen haben“, so CDU Mann Volker Nielsen weiter. Gerade für die älter werdende Gesellschaft in Dithmarschen seien ausreichende Anzahlen von Fachkräften in den Gesundheitsberufen von hoher Bedeutung. Das kreiseigene WestKüstenKlinikum in Heide halte bereits nach der Uni Klinik Kiel das größte Ausbildungszentrum im Gesundheitsbereich landesweit vor. „Hier sind in den letzten drei Jahrzehnten die richtigen Entscheidungen getroffen worden“, so Nielsen, zugleich Kreisvorsitzender der Union.

Das Land stelle nun mehr als 3,3 Millionen Euro in dem Haushalt 2019 für die Ausbildung der Gesundheitsfachberufe bereit. Zudem wolle man gemeinsam als Jamaika-Koalition mit allen Beteiligten Strategien entwickeln, um gegen das schlechte Berufsimage vorzugehen und junge Menschen wieder für diesen Beruf zu begeistern. Anreize, Perspektiven und Akzeptanz müssten aufgebaut und Hemmnisse abgebaut werden, so der St. Michler Landtagsabgeordnete.

„Ich freue mich, dass mit dem Beschluss zum Haushalt 2019 deutlich mehr für Familien und die Situation der Pflege- und Gesundheitsfachberufe getan wird und hoffe auf weitere positive Entwicklungen in diesen Bereichen in Dithmarschen und auch landesweit“, machte Volker Nielsen abschließend deutlich.