Volker Nielsen zum Kreistagskandidaten vornominiert

CDU Bezirksvorsitzender Hans-Walter Schoof im Amt bestätigt

Der CDU Bezirksverband Eddelak hat sein satzungsgemäße Mitgliederversammlung in „Suhr´S Hotel“ abgehalten und einen neuen Vorstand gewählt. Hans-Walter Schoof wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, Daniel Herzberger aus Averlak zu seinem Stellvertreter. Den Vorstand komplettieren Inge Schnepel, Volker Schladetsch, Karen Tomkowitz-Aherens und Ulrike Ruge. Die CDU Mitglieder diskutierten die Entwicklung der Westküste mit großen Projekten in Dithmarschen: LNG Terminal Brunsbüttel, Batteriezellenfabrik bei Heide, Tennet Umspannwerk in Lieth und auch Neuansiedlungen in Itzehoe an der A 23. Einigkeit bestand, dass auch die Gemeinden des Amtes Burg St. Michel profitieren werden, wenn sie Gewerbeflächen und Wohnbaugebiete auch für Geschosswohnungsbau ausweisen. Ein Blick muss auch auf Ruinen in den Dörfern geworfen werden, die die öffentliche Hand erwerben sollte, um so neue Bauflächen und neues Leben in den Ortszentren zu erhalten.

Im Hinblick auf die Kommunalwahl am 14. Mai galt es eine Kreistagskandidaten vorzunominieren. Vorgeschlagen wurde CDU Kreisvorsitzender Volker Nielsen, der seit 1998 den Wahlkreis 18 für die Gemeinden Dingen, Eddelak und St. Michaelisdonn vertritt. Nielsen ist zur Zeit erster Stellvertreter des Landrats und bringt sein vielfältige politische Erfahrung in die Kreispolitik ein. „Dithmarschen hat für die nächsten Jahrzehnte gute Zukunftsaussichten. Packen wir beherzt die Aufgaben und Herausforderungen an und gehen mit Zuversicht nach vorn“ so Nielsen bei seinem Themenvortrag. Als nächstes großes Bauprojekt hat der Kreis die Umsetzung eines Feuerwehr- und Katstrophenschutzzentrums in Heide vor der Brust. Auch die Berufsschulen und Heide und Meldorf werden weiter modernisiert. Die Planungen für ein neues Kreishaus sind angelaufen.

„Dithmarschen ist durch starke Industriebetriebe, Häfen, Erneuerbare Energien, Tourismus, Landwirtschaft und Fischerei sowie viele Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen mit erheblicher Steuerkraft unterwegs. Dadurch können Gemeinden, Städte und Kreis auch große Bauprojekte angehen. Beim Geschosswohnungsbau ermuntere ich vor allem Heide und Brunsbüttel Bebauungspläne anzuschieben,“ so Kreis- und Landtagsabgeordneter Volker Nielsen abschließend.