Bei Unternehmensnachfolgen keine neuen Hürden aufbauen

09.12.2015
Pressemitteilung

"Ungeklärte Unternehmensnachfolgen sind ein eindeutiger Wettbewerbsnachteil für Schleswig-Holstein. Beratung, Vernetzung und praktische Hilfen zu Nachfolgeregelungen müssen Kernaufgabe der Wirtschaftsförderungspolitik in unserem Land sein", sagte der CDU-Landesvorsitzende Ingbert Liebing während der Podiumsdiskussion auf dem Fördeforum "Unternehmensnachfolge" der CDU-Landtagsfraktion gestern (08.12.2015) in Kiel. Genauso müssten die Landesförderinstitute im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfen bei der Finanzierung von Unternehmensübergängen leisten.

Liebing, der Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages ist, forderte die Landesregierung auf, keine zusätzlichen neuen Hürden aufzubauen. "Steuererhöhungen bewirken eher das Gegenteil des Gewünschten. Die Landesregierung sollte die Debatten um die vom Verfassungsgericht geforderte Neuordnung der Erbschaftssteuer nicht missbrauchen, um auf diese Weise an der Steuerschraube zu drehen und damit Betriebsübergänge noch stärker zu belasten", so Liebing.

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